Warum Premiummarken nicht ohne Emotionen überleben können
Was haben Marken wie Red Bull, John Deere und SAP gemeinsam?
Sie verkaufen weit mehr als nur ein Produkt. Sie verstehen, wie wichtig Emotionen für ihre Marke sind – und wie sie Menschen berühren, inspirieren und verbinden können.
Diese Emotionen müssen echt sein und zur Marke passen:
Sicherheit und Vertrauen bei SAP, Verantwortung und Stolz aufs Handwerk bei John Deere, Mut, Freiheit und kreative Selbstverwirklichung bei Red Bull.
Nur wenn diese Gefühle im Inneren eines Unternehmens gelebt werden, entfalten sie ihre volle Wirkung nach außen – im B2B-Bereich sogar noch stärker als im B2C, weil hier Vertrauen und Authentizität die wahren Entscheidungstreiber sind.
Im Zentrum steht dabei eine der zentralen Fragen jeder Markenführung:
Was ist der wahre Kern unserer Marke – wer sind wir wirklich?
Dieser Markenkern ist weit mehr als ein Marketingkonzept. Er bildet die Grundlage jeder Kommunikation, jeder Strategie und jedes Produkts – und er muss nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar sein: in der Haltung, im Verhalten und in der Kultur des Unternehmens.
In seinem Vortrag zeigte Boris Bolz, wie starke Marken durch echte emotionale Aufladung zu Marktführern werden – und warum sie genau dadurch ihre Position langfristig behaupten. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Geschäftsführung führender Premiummarken, persönlichen Einblicken und anschaulichen Beispielen machte er deutlich, was starke Marken auszeichnet – und was geschieht, wenn sie ihre emotionale Verbindung verlieren.
Heute verbindet Boris Bolz seine Managementerfahrung mit über 15 Jahren Zen-Praxis. Mit Boris Bolz Guidance begleitet er Unternehmer, Führungskräfte und Start-ups dabei, ihren Kern zu erkennen, Klarheit zu finden und mit Authentizität und Freude zu wachsen – auf persönlicher wie unternehmerischer Ebene.
Ein inspirierender Abend, der eindrücklich zeigte, dass starke Marken immer im Inneren beginnen – bei den Menschen, die sie leben.
Mitglied im MCN können natürliche Personen (persönliche Mitgliedschaften) sowie Firmen und Institutionen (Unternehmensmitgliedschaften) werden.