AI first. Neue Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse

 

White Night

Es war eine phantastische Sommernacht!
Unsere erste „White Night“ war ein voller Erfolg! Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter fanden sich zahlreiche Mitglieder und Gäste in weißer Kleidung ein, um gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu verbringen.
Die Kombination aus der magischen Atmosphäre der Schlossinsel, traumhaftem Wetter, stilvoll gekleideten Gästen, hervorragendem Essen und erstklassiger Musik machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Vielen Dank an all unsere Gäste der White Night, die zu diesem wunderschönen Abend beigetragen haben und ein herzliches Dankeschön an unseren Sponsor Modehaus Oberpaur für die Unterstützung.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste White Night!

 

„Do or die“ – Wie Herzgesundheit lebendig machtEVL-Hinter den Kulissen

Die Fanatec Arena in Landshut öffnete Montagabend ihre Tore für eine exklusive Führung, die nicht nur Eishockeyfans unvergessliche Einblicke in die Welt des EV Landshut gewährte. Von neuen Sitzplätzen bis hin zu modernster Technik – die Halle strahlt nun in einem zeitgemäßen Glanz, der einer Eishockey-Hochburg wie Landshut würdig ist.  Während der Führung erläuterten die verantwortlichen Architekten Feigel & Dumps die Details und Herausforderungen des Umbaus, der die Arena zu einer erstklassigen Spielstätte gemacht hat. Höhepunkt der Tour war zweifellos der Besuch der Spielerkabinen, wo die Teilnehmer die Atmosphäre, die Spieler vor jedem Spiel durchleben, nachfühlen konnten. Hier stand sogar ein persönliches Gespräch mit dem Trainer Heiko Vogler auf dem Programm, der Einblicke in seine Strategien und Taktiken gewährte und sämtliche Fragen der Mitglieder beantwortete. Darüber hinaus bot die Veranstaltung die Gelegenheit, mit den Verantwortlichen des Vereins über die Herausforderungen und Chancen im Bereich Sponsoring und Marketing zu sprechen. Es wurde deutlich, wie wichtig diese Unterstützung für den Erfolg des Vereins ist, und wie umgekehrt die gesamte Stadt und Region Landshut von einem ergolgreichen Eishockeyverein profitieren kann.

 

Unser Neujahrsempfang am 22. Januar 2024

Am 22.Januar 2024 fand zum 20.mal unser Neujahrsempfang statt. Vor zahlreichen Teilnehmern begeisterte Deniz Aytekin mit seinem Vortrag „Führen-Entscheiden-Menschlich bleiben“.

 

MvO im Porschezentrum Landshut

Unsere Marketing-vor-Ort-Veranstaltung im Porsche Zentrum Landshut war ein voller Erfolg. Vor einem begeisterten Publikum hielt der Geschäftsführer, Kevin Burns, einen Vortrag zum Thema E-Mobilität und das Marketing von Porsche.

Rund 80 Gäste erhielten faszinierende Einblicke in die Welt der Elektromobilität und die Marketingstrategien von Porsche.

Im Vortrag wurde die grundlegende Technologie und Infrastruktur der Elektromobilität erläutert sowie gezeigt, wie Porsche sich geschickt von einem Hersteller von Luxus-Rennwagen zu einem Anbieter von Luxus-Elektroautos durch Lifestyle-Marketing neu positioniert hat. Die Verschmelzung von Hightech und High-End-Lifestyle hat Porsche zu einem Vorreiter in der E-Mobilität gemacht.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Erkenntnis, dass etwa 25% der Gäste bereits elektrische Autos fahren! Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Begeisterung für die E-Mobilität immer mehr Menschen erfasst und wie Porsche mit seiner innovativen Herangehensweise maßgeblich dazu beiträgt.

Kommunikation, Resilienz, Teambuilding – warum diese Kompetenzen so wichtig sind

Ein starkes Team ist das Fundament für den Erfolg eines Unternehmens, davon sind Nadine Greck und Heike Nirschl überzeugt. Um dieses Ziel zu erreichen, spielen Resilienz und Kommunikation eine entscheidende Rolle. Diese Säulen sind nicht nur wichtig für Konfliktlösungen und ein effektives Teambuilding, sondern auch für die langfristige Bindung von Mitarbeitern.

Wie aber erkennt und löst man Konflikte? Und wie können Mitarbeiter und auch Führungskräfte selbst resilienter werden und gestärkt aus Krisen hervorgehen?

Wichtige Fragen – immerhin schlagen nicht bearbeitete Konfliktsituationen mit ihren möglichen Folgen wie Fluktuation, Mobbing und erhöhten Fehlzeiten mit etwa 20% der Personalkosten zu Buche. Untersuchungen nach beschäftigen sich Führungskräfte bis zur Hälfte ihrer Arbeitszeit mit Konfliktsituationen. Der jährliche volkswirtschaftliche Schaden dadurch beläuft sich auf etwa 40 Milliarden Euro – Grund genug, sich seines eigenen Führungstyps bewusst zu werden und mit seinem Team z.B. Kommunikations- und Diskussionsregeln zu vereinbaren. Dazu gab es nicht nur Ratschläge und Beispiele der Rednerinnen, die Mitglieder durften sich ebenfalls interaktiv beteiligen.

Auch zum Thema Resilienz – dem „Schutzanzug der Seele“ – stellten Frau Greck und Frau Nirschl Werkzeuge vor, um diese zu stärken und nicht vom Stress in die Krise zu kommen: Kurz zusammengefasst lauten die sieben Säulen der Resilienz: Akzeptanz, Optimismus, Lösungsorientierung, Verlassen der Opferrolle, Übernehmen von Verantwortung, Einholen von Unterstützung des eigenen Netzwerks und letztendlich Zukunftsorientierung.

Resiliente Teams sind widerstandsfähig, flexibel und können besser mit Konflikten und Hindernissen umgehen. Indem sie ihre individuellen Stärken und Ressourcen kombinieren, bleiben sie auch in schwierigen Zeiten produktiv.

Die beiden Referentinnen stellten abschließend die Erfolgsfaktoren für effektive Teams vor: Vielfalt & Diversität, klare Rollen und Verantwortlichkeiten, gemeinsame Ziele, offene Kommunikation, konstruktives Feedback und Vertrauen, Respekt und gegenseitige Unterstützung. Damit ein Team dann erfolgreich bleiben kann, sollte Interesse an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sowie Veränderungsbereitschaft gegeben sein.

IT Sicherheit 2023 – Faktor Mensch als größtes Sicherheitsrisiko

Am  23. Oktober im Salzstadel Landshut, wurde die Veranstaltung zum hochaktuellen Thema IT-Sicherheit von niemand Geringerem als Immanuel Bär, Co-Founder der ProSec GmbH, beleuchtet. Mit seiner beeindruckenden Erfahrung von über 25 Jahren in der IT-Branche, vor allem als Whitehat Hacker und Beteiligung an verschiedenen regierungs- und militärnahen internationalen Projekten, brachte er wertvolle Einsichten in die Welt der Cyber-Sicherheit.

Bär begann seinen Vortrag mit der spannenden Frage: Was macht ein „Berufshacker“ eigentlich? Es war faszinierend zu erfahren, wie sich die Arbeit eines professionellen Hackers von der allgemeinen Vorstellung unterscheidet und welche ethischen Standards dieser Beruf mit sich bringt. Der Weg führte über die verschiedenen Felder der IT-Sicherheit, wobei er insbesondere die Dynamik und die ständigen Neuerungen in diesem Bereich hervorhob.

 

Ein Highlight des Abends waren zweifellos die „Livehacks“. Sie gaben den Zuschauern einen realistischen Einblick in die Fähigkeiten und Techniken von Hackern. Es war faszinierend, wie leicht selbst die scheinbar sichersten Systeme kompromittiert werden können.

 

Zusammenfassend war der Vortrag von Immanuel Bär ein Augenöffner. Er schaffte es, die Komplexität der IT-Sicherheit verständlich darzustellen und gleichzeitig Lösungen anzubieten, die jedem helfen können, sich in der digitalen Welt sicherer zu bewegen. Es war ein informativer Abend, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mitgliederversammlung

Am 8.Mai 2023 fand die Mitgliederversammlung des MC Niederbayern mit Neuwahlen des Vorstands statt. Nachdem Jürgen Wachter satzungsgemäß nach vier Jahren an der Spitze des Vereins nicht mehr kandidieren durfte und Dr. Lutz Wunderlich aus eigenem Wunsch nach 7 Jahren als Finanzvorstand ausschied, war klar, dass der Marketing Club Niederbayern an diesem Abend ein neues Führungsteam bekommen würde.

Zunächst begrüßte der Präsident die gut 50 stimmberechtigten Mitglieder mit einem Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre. War Ende 2021/Anfang 2022 noch so stark geprägt von den Einschränkungen aufgrund der Corona-Maßnahmen, dass sogar schweren Herzens und nach langen Überlegungen der Neujahrsempfang abgesagt werden musste, konnten ab März wieder Veranstaltungen ohne Auflagen durchgeführt werden.

Im Mai fand, sozusagen als Ersatz für den Neujahrsempfang, der erste „Maiempfang“ des Clubs statt, der trotz seiner Kurzfristigkeit zu einem Erfolg mit über 160 Teilnehmern wurde. Unser Clubmitglied, Herr Dr. Reimer, hielt nicht nur einen schwungvollen Vortrag, sondern spendete sein Honorar der „Tafel Landshut“.

Alles in allem hat es der Club im Jahr 2022 trotz der nicht einfachen Situation geschafft, zwölf Veranstaltungen anzubieten, die alle sehr gut angenommen wurden.

Das Clubjahr 2023 begann mit einem Highlight an gewohnter Stelle. Vor vollem Haus fand Ende Januar der Neujahrsempfang an gewohnter Stelle statt, mit Dr. Theo Pham und einem spannenden Ein- und Ausblick in die Welt von TikTok und Chat IPT.

Der Verein hat momentan 189 Mitgliedschaften, davon sind 44 Firmenmitglieder. Kündigungen, meist bedingt durch Rente oder Wechsel der Arbeitsstätte, und Neumitgliedschaften halten sich in etwa die Waage.

Der Präsident lobte die Zusammenarbeit mit dem Vorstand, dem Beirat und der Geschäftsstelle, ohne deren Mithilfe seine Arbeit „nicht möglich gewesen wäre“. Nach dem Bericht des Finanzvorstands und der Kassenprüfer Herr Marx und Herr Wiesmeier, die dem Verein eine nachvollziehbare und fehlerfreie Buchführung bescheinigten, wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Als neue Kassenprüfer wurden mit zwei Enthaltungen Herr Wiesmeier und Herr Dr. Wunderlich gewählt.

Als letzte Amtshandlung ehrte Herr Wachter langjährige Mitglieder. Anwesend waren mit 15 Jahren im Verein Frau Schmidt als Vertreterin der bfz gGmbh und mit 10 Jahren Herr Lindner, Herr Bragulla, die Kanzlei Gülec-Schreiber-Reidl mit Frau Schreiber, die VR- Bank Landshut mit Herrn Kaul und Herrn Karl.

Mit Herrn Wiesmeier als Wahlleiter konnte dann die Wahl des neuen Vorstands durchgeführt werden. Jeweils einstimmig wurden Herr Markus Wahle als Präsident, Tom Schmalzl als Vizepräsident und Michael Marx als Finanzvorstand gewählt. Nathalie Horwath wurde einstimmig in ihrem Amt als Geschäftsführender Vorstand bestätigt. Corinna Schreiber behält die Rolle des Vorstands bei den JuMPs.

In seiner ersten Ansprache als Präsident verwies Herr Wahle auf das noch verbleibende spannende Programm und kündigte an, den Club insgesamt verjüngen zu wollen. Dabei freuen er und seine Kollegen sich auf Wünsche und Ideen der Mitglieder, denn nur so könne ein für alle ansprechendes Programm gestaltet werden.

Vielen Dank für die geleistete Arbeit an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, die dem Club in neuen Funktionen als Beirat und Kassenprüfer erhalten bleiben. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für den gesamten neuen Vorstand!

 

MvO Papierwerk Landshut Mittler GmbH & Co. KG, Wörth an der Isar

Schön sehen sie aus, die fertig bedruckten Kartons, die die Druckmaschine in einem atemberaubenden Tempo ausspuckt: glänzende, leuchtende Farben, samtig beschichtet und mit den Namen hochwertiger Kosmetikhersteller bedruckt. Bis zu 18.000 Bogen in der Stunde schafft die Riesenmaschine laut der angebrachten Informationstafel. In den Minuten, die wir vor ihr stehen und uns von Daniel Berninghaus, Operational Excellence Manager, die Funktionen erklären lassen, packt der Arbeiter am Ende des Laufbandes mal eben etwa tausend Bogen für die weitere Verarbeitung zusammen.

Wir sind beim Papierwerk Landshut Mittler, (obwohl seit 1996 in Wörth an der Isar ansässig ist der Name der niederbayerischen Hauptstadt noch in der Firmierung geblieben) zu Gast und dürfen mit Geschäftsführer Herrn Günther Berninghaus und seinem Sohn die große Werkshalle besuchen.

Seit seiner Gründung 1914 ist das Papierwerk familiengeführt, mittlerweile in der dritten Generation – und die vierte steht mit Daniel Berninghaus bereit. Das Unternehmen, das mit der Herstellung von Papiertüten für Tee und Kaffee begann, hat sich in seiner bald 110jährigen Geschichte kontinuierlich weiterentwickelt, heute ist es mit rund 14o Angestellten ein attraktiver Arbeitgeber im Landkreis.

Knapp eine halbe Milliarde Faltschachteln verlassen pro Jahr das Werk, zum größten Teil für die Pharmaindustrie, in der die Verpackung natürlich nochmals strengere Kriterien erfüllen muss als in der Kosmetikbranche. Hier kommt es mehr auf die Haptik, das Design und die Farbzusammenstellung an. Um exakt den gewünschten Farbton (immer wieder) herstellen zu können, besitzt das Papierwerk Mittler eigens eine auf das Gramm genau einstellbare Farbmisch-Maschine und die dazugehörigen Farbexperten.

Nach dem Druck werden die Kartons in einem nicht weniger rasanten Tempo gestanzt, geklebt und dann flach verpackt ins Hochregallager gebracht, von dem aus sie dann versendet werden.

Am Anfang einer jeden Faltschachtel steht das Design: in der hauseigenen kreativen Grafikabteilung werden, unterstützt von einer hochmodernen Druckvorstufe und CAD-Spezialisten, nach Kundenwünschen und Branchenvorgaben individuelle und innovative Faltschachteln entworfen. Auszubildende im Bereich Mediengestaltung stellten Ihre eigenen Ideen und Kreationen in einer kleinen, aber beeindruckenden Präsentation vor.

Die Ausbildung ist und war immer schon ein wichtiger Bereich für die Geschäftsführung. Zurzeit bieten die Papierwerke Plätze in sechs unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen an, von der Industriekauffrau bis zum Packmitteltechnologen. Bedarf besteht: die Auftragsbücher sind voll, Verpackungen aus Papier statt Plastik nehmen stark zu – das freut die Geschäftsführung auch aus Umweltschutzgründen: Schon lange, bevor Nachhaltigkeit zum Schlagwort wurde hat man bei Papierwerk Landshut Mittler möglichst umweltschonend und ressourcensparend produziert. Erreicht wird das mittlerweile auch durch Emissionsreduzierung, mineralölfreies Drucken und Kartonoptimierung. Die Umweltmaßnahmen betreffen auch das Werk selbst: mit einer Anlage zur Wärmerückgewinnung und Sonnenschutzverglasung wird Energie gespart, das Dach ist zum größten Teil begrünt und aus dem abgeleiteten Regenwasser ist sogar ein kleines Biotop entstanden. So wird auch hier für eine „packende Zukunft“ gesorgt.

Nach dem Besuch des Papierwerk Landshut Mittler sieht man auch die einfachste Verpackung mit anderen Augen, weil man weiß, mit wieviel Sorgfalt und Aufwand sie produziert wurde – und lernt die kleinen (Verpackungs)-Kunstwerke für die Kosmetikbranche noch mehr schätzen.